Der Arzt zeigt ihr diese Bilder und sagt, dass man es nicht sagen kann, sie aber, die ganz genau hinschaut, sieht dunkles Wolkengebräu wie zum Beispiel Satellitenbilder eines iranischen Labors, in dem Ungeheures getrieben werde. Was ihr jedoch am Arsch vorbei geht, vor allem das Politische, wie im Übrigen alles andere (ausser natürlich sie selbst).
Vielleicht aber ist es ein Kind, erschrickt sie plötzlich und jener schwüle Juliabend steigt ihr zu Sinn, an dem sie sich für einmal gehörig hatte ausheulen wollen. Wonach es dann plötzlich schnell gegangen war, fast ohne Übergang vom einen zum anderen, obwohl sie explizit keine Soeine ist, eine, die für jeden die Beine breit macht, wie man so sagt. Obwohl ein bisschen Ausheulen zum Leben gehört wie Ochsengallenseife.
An seinen Namen kann sie sich partout nicht mehr erinnern, bloss, dass die Leder seines Wagen strahlendweiss gewesen waren. Wie Spital, hatte sie noch reflektiert oder Himmel, bevor es dann wie erwähnt rasant gegangen war, wo keine mehr übermässig studiert. Kaum wie gerade jetzt, während der Arzt tief in ihre Augen blickt, als ob dort eineAntwort verborgen läge.
Weshalb sie dann einfach mal ja sagt, weil ja nie falsch sein kann, wenigstens nicht beim Doktor. Der sie soeben zur Türe geleitet, ohne aber etwas verschreiben zu wollen, was nur heissen kann, dass es echt megakrass um sie steht, garantiert Hoff-Nungs-Los, während es draussen in Strömen pisst, was ihr vollends den Rest gibt.
(nach einem Gespräch im Zug zwischen Winterthur und Züri HB)