Ich knete mir ein Lächeln ins Gesicht

Ich knete mir ein Lächeln ist Gesicht und zieh die Maske drüber.

Ich knete mir ein Lächeln ins Gesicht
Strauhof (Bild: AnnA)

Blau nach aussen, obwohl das Ancien Régime besiegt worden war und Granit den Vladimir gleich mehrmals umarmt. Warm heisst es später, dann schiebt er dem Trainer den Gral zu. Damit Journis was zu schreiben haben. Beide lachen.

Etwas zuvor begegnen in Genf sich zwei Senioren mit grossen Pi Pa Po zum allerallerersten Mal. Einer übt den überheblichen Händedruck, während der andere mehrheitlich saures Minenspiel pflegt. Gemeinsamkeit? Flugzeugtreppen sind weniger ihr Ding. Danach hört und liest man nichts mehr von ihnen, derweil die Partei in China mit Pomp den Hundertsten begeht.

Alles alt, kannst du sagen.

Noch mehr Politik?

Findest du vielleicht hier:
Die Auswahl
«Hullo»-Variante

Die Auswahl

Alle paar Minuten greife ich zum Gerät, und lass mir mein Gesicht beleuchten. Blau oder rot, die spinnen dort drüben. Doch was soll’s, von aussen sieht alles immer anders aus. Von hier etwa. Wo ich stehe. Oder sitze. Na, du weisst schon.

Anna (unbekannte Künstlerin)

Blau

Der eine zum Beispiel und was man so über ihn sagt. Dass er mal jung gewesen sei, heute aber steinalt. Sein Herz am rechten Fleck schlage. Für die Menschen eben, sowie das Ökologische. Heisst, dass Fracker weiter fleissig frackern, Fracking aber megadoof. Zudem DeMoKraT. Was wir ja alle sind, gewissermassen, er aber von der blauen Sorte. Heisst messy, totaaal messy.

Rot

Der andre whothefuck? Weiss keine. Weder DeMoKraT zum Beispiel, noch irgendwie farbig. Und eigentlich GEGEN alles. Wie gerade heute, doch heute ist ein Scheisstag. Sein Scheisstag. Vielleicht auch gestern schon. „Nein, NICHT“, sagt er trotzig. Und twittert STOP-irgendwas. Gleich zwei Mal. Um sicher zu gehen.